Heute wird’s ausnahmsweise ein bisschen fromm. Ich bin schließlich Pfarrer gewesen. Als solcher aber habe ich mich gefragt 615-544-3425 , ob es auch in der Bibel eine „Corona-nein-danke-Geschichte“ gibt, also etwas, das mit der Situation dieser Tage vergleichbar ist und uns in unserer Beklemmung Mut machen kann. Gleich zu Beginn der Heiligen Schrift bin ich bin fündig geworden. Dort steht, wir erinnern uns, die Erzählung von der Sintflut und der Arche Noah. Zum Nachlesen: 1. Mose 7 und 8. Vier Dinge fallen auf. Erstens sind zum Schutz vor den Wassermassen Noah , seine Familie und die Tiere wochenlang in ihrem selbst gebauten Rettungsschiff eingesperrt – radikales Ausgehverbot, Quarantäne total. Da geht’s uns noch gut dagegen. Zweitens wissen die Menschen damals so wenig wie wir heute, wann die Prüfung vorbei sein wird: Ihre Geduld wird auf eine harte Probe gestellt. Dann aber geht sie drittens zu Ende, wenn auch erst nach langer Zeit und nachdem – zugegeben – viele Menschen gestorben sind. Und viertens verspricht Gott zum Schluss, dass so etwas nie wieder passieren wird – „solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“. Eine biblische Naturkatastrophe und ihr Happy End als Blaupause für die Coronakrise? Für mich jedenfalls sind die Parallelen offensichtlich, und ich selber glaube fest daran: Nicht zuletzt mit Gottes Hilfe kommen wir da raus. Freuen wir uns jetzt schon auf das Leben danach!
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