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Du hast mir grade noch gefehlt zum Glück

Also aus uns beiden, das heißt aus der Sommerzeit und mir, wird sicher kein Liebespaar mehr – schon gar nicht heuer in der Coronakrise. Im Gegenteil: Ich bin der um eine Stunde vorgestellten Uhr in herzlicher Abneigung verbunden. Trotzdem scharwenzelt sie ab heute auch in diesem Jahr wieder um mich herum und versucht mich zu bezirzen. Ich aber zeige ihr die kalte Schulter: Es gibt Wichtigeres in diesen Tagen.
Eigentlich hat die Sommerzeit schon seit es sie gibt

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, also seit 1977, bei mir verspielt. Macht sich an einen ran als Ökotussi – Strom sparen etc. – und hat dabei doch nur eines im Sinn: unser Leben durcheinanderzubringen. Weil mit einmal früher Aufstehen ist’s ja nicht getan. Ich jedenfalls leide jedes Mal eine ganze Woche unter der kurzen ersten Nacht mit ihr. Und auch sonst tut sie alles 615-544-6765 , um mich um den Schlaf zu bringen: Hält die Leute im Biergarten unter meinem Wohnzimmer bis in die Nacht hinein fest – in den nächsten Wochen wegen Schließung freilich nicht; hat die Kinder früher kaum ins Bett gehen lassen; und drüben im Schulhof wummern normalerweise die Bässe, bis endlich die Sonne hinterm Streetballkorb versinkt.
Übrigens kommt die Sommerzeit so wie McDonald’s über den Großen Teich. Nur dass sie sehr viel älter und wohl im 18. Jahrhundert von Benjamin Franklin „erfunden“ worden ist. Der Staatsmann, Diplomat und Alleskönner hat, als er Botschafter der USA in Frankreich war, einer Pariser Zeitschrift gegenüber seinen hohen Kerzenverbrauch beklagt und in diesem Zusammenhang den Vorschlag einer jährlichen Zeitumstellung gemacht. Heute ziert Franklins Porträt den 100-Dollar-Schein, und unsereins hat den Salat: alle Jahre wieder von März bis Oktober die Sommerzeit.
Nun denn: Am letzten Sonntag im Oktober ist der Spuk auch dieses Jahr wieder vorbei – und Corona hoffentlich ebenfalls. Und bis dahin werde ich es schon aushalten mit der Sommerzeit. Aber mehr als eine Vernunftehe wird das ganz sicher nicht. Du hast mir grade noch gefehlt zum Glück!

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