Womit fangen wir heute an? Am besten mit dem Dichter Friedrich Hölderlin, der am 20. März seinen 250. Geburtstag begangen und den unser Oberbürgermeister angesichts der Coronakrise so zitiert hat: „Wo aber Gefahr ist puttygen download , wächst das Rettende auch.“ Wobei das Rettende in diesen Tagen vor allem aus vielen kleinen Zeichen der Ermutigung besteht. Eines davon ist das (getrennt-)gemeinsame Musizieren. Zwei Beispiele von vielen: An diesem Sonntag geben Mitglieder der Stuttgarter Berufsorchester eine „Hausmusik“ der besonderen Art – zusammen mit anderen Musikbegeisterten lassen sie um 18 Uhr von ihren Balkonen und Privatwohnungen aus die „Ode an die Freude“ erklingen. Und: Nicht nur für heute 615-544-4482 , sondern an jedem Tag um 19 Uhr lädt die Evangelische Kirche in Deutschland ebenfalls auf Balkonien zum Singen ein. Als Lied ist „Der Mond ist aufgegangen“ vorgeschlagen. Warum eigentlich nicht und etwas kämpferischer „Ein feste Burg ist unser Gott“? Oder – als Ausdruck des Miteinander und natürlich nur symbolisch gemeint – „Herr
, wir stehen Hand in Hand“? Übrigens: Gerade eben spielen wie jeden zweiten Sonntagmorgen Mitglieder des Posaunenchors Choräle vom Turm unserer Stadtkirche, vorbildlich in Kleinstgruppe. Gut, dass diese schöne Tradition nicht der Krise zum Opfer fällt! „Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch“ – und sei es in kleinen Schritten und Stücken. Ich bin dankbar für jedes Zeichen der Ermutigung. California region phone
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