Von allem und jedem ist hier schon die Rede gewesen, nur nicht von den wirklichen Opfern der Corona-Krise. Darum habe ich mich bislang gedrückt, um sie habe ich sozusagen einen Bogen geschrieben. Ist ja auch einfacher für uns alle, uns über Nebensächliches Gedanken zu machen, als uns dem Tod zu stellen. Wann endlich rollt in der Bundesliga wieder der Ball? Dabei müsste man – „man“ gleich ich, du, wir, ihr, Sie, nicht zuletzt die Medien – darüber vor allem sprechen: über die Mütter und Väter, Großmütter und Großväter, Töchter und Söhne, Schwestern und Brüder, Verwandte, Freunde und Bekannte, die das Virus Tag für Tag das Leben kostet. Was aber machen wir? Wir schweigen die Opfer tot beziehungsweise lösen sie hinter ständig neuen Horrorzahlen in die Anonymität auf. Als bloße Nummer tut ein Toter nicht weh. Erst wenn er oder sie einen Namen hat und uns menschlich nahekommt https://phonelookupbase.com
, empfinden wir Schmerz und Trauer. Gerade das aber haben diese Menschen und ihre Angehörigen jetzt verdient.Und also nennen wir die vielen Toten beim Namen 615-544-5277 , holen sie in Gedanken in unsere Nähe, trauern um sie und fühlen mit denen, die eben das verloren haben: Mutter, Vater, Großmutter mega-pizzeria.com , Großvater, Tochter, Sohn, Schwester, Bruder und so weiter und so fort. Und das setzen wir auf den Grabstein dieser Menschen: „Der Tod kann die Liebe nicht töten.“ Nein, wir dürfen die Toten nicht vergessen! Und hören wir auf, von einer Krise zu reden! Diese Krise ist eine Katastrophe.